August Schulte mit angehörigen Mitarbeitern vor dem Bäckerwagen

Die Geschichte von Schulte Feingebäck

Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1884, in dem August Schulte eine Brotbäckerei ins Leben rief, steht der Markenname Schulte für hochwertige Backwaren-Qualität.

Historie

1884

1884

Als Bäckermeister macht sich der Firmengründer August Schulte mit einer Brot- und Landbäckerei selbstständig.

1918

Nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 1917 führt die Ehefrau Elisabeth Schulte das Bäckerhandwerk weiter.

1918
1928

1928

Im Alter von 35 Jahren tritt der gemeinsame Sohn Conrad Schulte in das Unternehmen ein und baut die Spezialisierung auf Dauerbackwaren weiter aus.

1959

Auf Initiative des nachrückenden Sohnes Werner Schulte wird die erste maschinelle Backstraße eingesetzt. Die Industrialisierung beginnt. Der Produktionsstandort wird auf 5 Backstraßen und zahlreiche Veredelungsanlagen ausgebaut.

1959

1963

Mit Wirkung vom 1. Januar 1963 wird Werner Schulte mit 32 Jahren offiziell in die Firma aufgenommen und die Einzelfirma wird in die Conrad Schulte Kommanditgesellschaft, Keks- Zwieback- und Biskuitfabrik umgewandelt. 

1975

1975

Mit dem Kauf der Berliner Dauerbackwarenfabrik M.M. Breuer GmbH wird das Sortiment um Dominosteine erweitert.

1982

Werner Schulte erweitert das Firmengelände durch den Zukauf der ehemaligen Mastholter Grundschule mit dem gesamten Grund und Boden.

1982
1987

1987

Es entsteht ein Fertigwarenlager mit über 2.000 Palettenplätzen.

1989

Die Backstube wird aufgegeben und Werner Schulte spezialisiert sich hier auf die Herstellung von regionalen, handwerklichen Produkten wie Zwieback, Knabbel und Stollen.

1989

1990

Erweiterung des Sortiments um die Herstellung von Blätterteigen: Im Bereich Blätterteig hat sich die Firma Schulte als Marktführer etabliert. Bei dem von Schulte hergestellten Blätterteig handelt es sich um die aus 144 Schichten bestehende „deutsche“ Form des Blätterteiges, der sich durch besonders blätterige Struktur, ohne Verwendung von Triebmitteln, auszeichnet.

Mit modernster Technik wird auf schonendste Weise Teig und hochwertiges Pflanzenfett, angereichert mit guter Butter, zu einem Blätterteig der Extraklasse verarbeitet. Erst wenn die beiden Komponenten in 144 Schichten übereinander liegen, werden aus dem Teig die typischen Blätterteig-Produkte geformt und schonend ausgebacken.

Zum Blätterteig-Sortiment

1990
1992

1992

Der Sohn Conrad-Werner Schulte wird Gesellschafter des Familienunternehmens.

1992

Weitere Modernisierung mit neuester Backtechnik erfolgt durch die Errichtung einer Produktionsstätte für Domino- und Waffelanlagen.

1992

1995

Erneuerung der Teigzubereitungshalle.
Ein hochmodernes Firmengebäude aus Stahl und Glas entsteht.

Conrad-Werner Schulte wird nach erfolgter Ausbildung zum Konditor und abgeschlossenem Betriebswirtschaftsstudium zum weiteren Geschäftsführer bestellt.

1995
2000

2000

Kauf der Firma Antpöhler, erfolgreicher Produzent hochwertiger Premium-Gebäcke -u.a. auch der weltweit bekannten und beliebten Florentiner-Produkte.

2001

Entwicklung und Aufnahme der Herstellung von Hohlhippen.

2001
2003

2003

Die Produktion wird um eine zusätzliche 1.500 m² große Produktionshalle sowie ein Fertigwarenlager ergänzt.

Das Unternehmen feiert sein 125jähriges Firmenjubiläum.

2011

Ein 1.100m² großes Technikum entsteht mit neuen modernen Räumen für die Produktentwicklung und die Qualitätssicherung und mit einem Schulungs- sowie Sozialräumen.

2011
2014

2014

Frank Angenendt, seit dem 1.10.2011 erfolgreich verantwortlich für den Bereich Marketing und Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung, wurde mit Wirkung zum 08. Oktober 2014 zum Geschäftsführer bestellt.

2017

2017

Inbetriebnahme des in 2016 neu errichteten Rohstofflagers mit 750 Stellplätzen.

2018

Schulte wird exklusiv verantwortlich für den Vertrieb der Marke Jules Destrooper (Belgischer Hoflieferant für Waffeln) in Deutschland.
Zu den Jules Destrooper-Artikeln